Hüpfpolster für draußen
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Für Kinder, die sich bei trockenem Wetter draußen austoben möchten, ist ein Trampolin ideal. Jedoch können diese sich beim Hüpfen auf diesem Gerät ziemlich schnell stark verletzen und herunterfallen, wenn sie mal im entscheidenden Moment nicht aufpassen. Damit die Unfallgefahr aufgrund der deutlich geringeren Höhe mehr abnimmt und der Spaß beim Springen bleibt, ist es möglich, alternativ ein Hüpfpolster für draußen zu nutzen. Nachfolgend erfährt man alles Wissenswerte zu dieser Springunterlage.
Was ist ein Hüpfpolster?
Ein Hüpfpolster, dass auch als Hüpfmatratze bezeichnet wird, ist eine etwas dickere Matratze, Matte oder Polster. Auf diesem haben Heranwachsende die Möglichkeit, beliebig viel zu springen. Diese Hüpfmatratze enthält eine besondere Füllung sowie Sprungfedern im Inneren und sorgt für ein einzigartiges Federungsverhalten. Im weiteren Sinne kann man es als flaches Trampolin betrachten. Hüpfpolster sind in unterschiedlichen Varianten und Größen erhältlich. Es ist möglich, diese Matratzen zum Beispiel rund oder eckig zu kaufen. Selbst die Polsterstärke variiert.
Wo kann ein Hüpfpolster für draußen aufgestellt werden?
Viele Matten sind oben und seitlich mit einem Stoff überzogen, der sich angenehm anfühlt und auf Wunsch ebenso abgezogen sowie in der Waschmaschine gewaschen werden kann. Die Unterseite des Polsters dagegen besteht oft aus gummiertem Stoff. Dieser bewirkt, dass die Matte auf einem glatten Untergrund keineswegs rutscht. Deswegen gibt es keinerlei Probleme, das Hüpfpolster für draußen auf die Terrasse zu legen, wenn diese glatt ist und beispielsweise aus Holz oder Fließen besteht. Man kann diese Matratze jedoch ebenso im Außenbereich auf den Rasen, auf Asphalt, auf Gehsteigplatten, Beton oder Pflastersteinen platzieren. Als sehr sicher gilt selbstverständlich das Positionieren auf einem gemähten Rasen. Denn wenn ein Kind vom Hüpfpolster für draußen herunterfallen sollte, ist hier die Unfallgefahr geringer im Gegensatz zu Asphalt oder anderen harten Untergrund. Aufgrund der gummierten Unterseite wird neben dem Verrutschen ebenso das Eindringen von Feuchtigkeit in die Matte verhindert. Demnach ist es problemlos möglich, das Polster nach einem Regenguss auf die Grünfläche zu positionieren, damit die Kinder darauf herumtoben können. Jedoch ist es wichtig, dass man diese Matratze bei den unterschiedlichen Wettereinflüssen keineswegs im Außenbereich liegen lässt. Das hat nämlich eine Auswirkung auf die weitere Haltbarkeit beim Hüpfpolster für draußen.
Hüpfpolster Vorteile
Im Gegensatz zum Trampolin können beim Hüpfpolster für draußen folgende Vorzüge genossen werden:
- Diese Matratze kann leichter befördert werden.
- Das aufwändige Montieren und Zusammenbauen fällt weg.
- Weil die Sprungfläche bei einem Hüpfpolster näher am Erdboden ist, sind Stürze von dieser
- Matratze deswegen weniger gefährlich.
- Es ist möglich, eine Hüpfmatte nach der Nutzung neben einem Schrank zu verstauen.
- Beim Springen quietscht das Hüpfpolster für draußen nicht.
- Auf dieser Matratze besteht die Möglichkeit, dass mehrere Heranwachsende zur gleichen Zeit
- springen, wenn diese ausreichend groß ist. Bei einem Trampolin dagegen sollte stets lediglich ein
- Kind hüpfen.
- Die Sprungfläche der Hüpfmatte kann man ebenso zum Ausruhen oder Schlafen verwenden.
- Bei diesem Polster ist keine Unfallgefahr aufgrund von Bändern, Federn oder Rahmen möglich.
- Natürlich ist eine Hüpfmatratze auch im Innenbereich nutzbar.
Hüpfpolster Nachteile
Auch die Nachteile beim Hüpfpolster für draußen sind nachfolgend aufgeführt:
- Es ist nicht möglich, auf einer Hüpfmatte so hohe Sprünge auszuführen, wie auf einem entsprechend großen Trampolin.
- Diese Matratze eignet sich im Außenbereich nicht nur Nutzung, wenn es mal Niederschläge gibt.
Was ist bei der Anschaffung einer Hüpfmatratze zu beachten?
Hüpfpolster für draußen sind in unterschiedlichen Modellen und Farben zu erwerben. Deswegen ist es wichtig, wenn man sich als Erziehungsberechtigte einmal die folgenden Kriterien genauer anschaut.
Alter und Größe des Kindes
Als Erstes ist es wichtig, dass man auf das Alter von einem oder mehreren Heranwachsenden achtet, wenn es um den Erwerb der Hüpfmatratze geht. Es sind jedoch ebenso Varianten erhältlich, bei denen bereits Kleinkinder mit dem Springen beginnen können. Diese Ausführungen haben dann eine geringere Stärke und sind oft kleiner. Möchte man für größere Heranwachsende eine Hüpfmatte besorgen, sollte diese selbstverständlich dementsprechend größer sein. Es ist erforderlich, dass dieses Hüpfpolster ebenso ausreichend groß ist, dass zwei oder drei Kinder zur gleichen Zeit Platz darauf haben.
Belastbarkeit
Nicht nur das Kindesalter und die Größe dieser Hüpfmatte, sondern auch ihre Belastbarkeit spielt bei der Anschaffung eine entscheidende Rolle. Eine für drei Kinder ausreichend große Matratze eignet sich nicht unbedingt für das gleichzeitige Benutzen durch die gleiche Anzahl von Heranwachsenden. Ist geplant, dass das Hüpfpolster für draußen von mindestens zwei Sprösslingen verwendet werden soll, dann ist es wichtig, dass das höchstmögliches Benutzergewicht auf keinen Fall unter 60 Kilogramm liegt. Manche Matten werden sogar für eine maximale Belastung von 100 Kilogramm gefertigt.
Beschaffenheit der Außenhülle
Weil die Hüpfmatratze im Normalfall von kleinen Heranwachenden verwendet wird, ist es erforderlich, dass Eltern oder Großeltern auf schadstofffreie Materialien achten. Auf der Sprungfläche sollte sich daher ein Oberstoff auf der entsprechenden Sprungfläche befinden, der hautverträglich ist. Außerdem ist es wichtig, dass die Erziehungsberechtigten keine Matten erwerben, die über Weichmacher verfügen, da diese nicht gesundheitsfördernd sind.
Waschbare Außenhülle
Beim Hüpfpolster für draußen sollte beachtet werden, dass vor allem der Teil, welcher als Sprungfläche benutzt wird, einfach abziehbar und waschbar ist. Es kann nämlich passieren, dass der Nachwuchs zunächst mit dreckigen Schuhen auf der Matte springt und sich im Anschluss beim Ausruhen mit seinem Kopf oder gesamten Körper auf die jeweilige Matratze legt, was dann nicht hygienisch ist.
Schaumstoff oder Stahlfedern
Wichtig ist, dass man auch beim Innenleben der Hüpfmatte nicht die Augen verschließt. Zahlreiche Anbieter verarbeiten in ihren Modellen Stahlfedern, während manche auf den Einsatz von diesen vollständig verzichten. Die Polster einiger Hersteller werden lediglich mit Schaumstoff befüllt. Bei den Matratzen, die ausschließlich Schaumstoff enthalten, sind nur kleine Sprünge möglich. Diese Varianten eignen sich insbesondere für Kleinkinder besonders gut. Sind die Heranwachsenden allerdings schon größer, sollte besser eine Matte mit Stahlfeder gewählt werden, da auf dieser, größere Sprünge durchführbar sind.
Robustheit und Strapazierfähigkeit
Nach den genannten Punkten sollte man ebenso beachten, dass das Hüpfpolster für draußen über eine entsprechende Widerstandsfähigkeit verfügt. Es ist wichtig, dass die Materialien demnach strapazierfähig sind. Gerade wenn diese Matratze oft draußen genutzt wird, sollte die Sonne ihr keineswegs schaden.